Am Samstagmorgen funktioniert in Chipata nicht ein Geldautomat.

Ein junger Sambier hilft: beim Besorgen von Cash und der Aktivierung einer sambischen SIM-Karte inklusive Internet-Bundle, was aktuell den Blog ermöglicht .

Nach 122 km hügeligem Auf und  Ab, vorbei an kleinen Dörfern mit Rundhütten, wie aus dem Bilderbuch, unzähligen Kinderrufen “How are you ?” strande ich in Sinda, ein Straßenkaff im Nowhere. Die Unterkunft herunter gekommen, ein Bett, ein Eimer Wasser, Katzenwäsche nach schweißtteibendem Tag.

Entschädigung: als vermutlich einziger Weißer im Ort bin ich mittendrin, werde betreut in Bar und “Restaurant”, gehöre heute Abend dazu, schüttle Hände, beantworte Fragen,… ich genieße die Situation.

Müde, habe schlecht geschlafen, erlebe  ich auch heute einen Fahrradtag voller Impressionen durch wiederum tolle Landschaft , ebensolchen Begegnungen und nach 113 km einer Lodge mit warmer Dusche, was für eine Wohltat. Für Interessierte: der Ort Nyimba

PS: poste nur vom iPhone (mobiles Internet funktioniert bislang gut), meine Bilder sind allerdings alle auf der Kamera.