Die letzten drei Tage, kann es kaum sortieren, so viel habe ich gesehen, erlebt, erfahren, Landschaft , Begegnungen , Luxus, einfachste (Überlebens)Bedingungen, Erschöpfung, …

Der Plan einige Impressionen schon gestern zu schildern, scheiterte am Internet.

Von Nyimba ging es richtig in die Berge, Auf und Ab schlängelt sich die Strasse durch waldreiche , einsame Regionen, wobei die Bäume derzeit in der Regel entlaubt sind. Vergeblich warte ich auf eine lange Abfahrt hinunter ins Luangwa-Tal, jeder Abfahrt folgt ein erneuter Anstieg, extrem  anstrengend.

Am Ende, es waren doch wieder über 100 km, hoch über dem Flussufer gelegen, ein Camp vom Feinsten, unter weißem Management, warum kriegen sowas die Afrikaner nicht selbst gebacken ?

Am nächsten Tag Bergetappe Nr. 2, berührende Begegnung beim Kauf von Bananen mit zurückhaltenden, ja scheuen Einheimischen, und ständig, die ganzen Tage über, die zahllosen “How are you ?” Rufe, vor allem von Kindern.

Am Ende des Tages Ankunft im Nirgendwo, bin froh überhaupt eine Bleibe gefunden zu haben, ein junger Sambier führt mich 4 km mit dem Fahrrad, dabei springt ihm zweimal die Kette ab, zu diesem Etablissement,  ein düsteres Loch mit einer Liege, ein weiteres Loch mit einer Plastikwanne gefüllt mit Wasser als “Bad”. Wissbegierige Menschen , freundlich , friedlich, im “Ort” tobt irgendwann der Bär, vieles in  der Kürze unbeschreiblich , Bilder kann ich leider aktuell nicht bieten

Nach gräuslicher Nacht heute weiter nach Chongwe, auch wenn ich irgendwann die eigentlichen Berge verlasse bleiben extreme, wellige Up and Downs, so ist die Erleiterung  am Nachmittag nach doch wieder über 100 km groß  vor Ort eine schöne Lodge mit warmer Dusche zu finden.