Die nächsten 200 km von Divundu nach Rumdu habe ich natürlich in 2 (!) Etappen aufgeteilt, gibt es doch Übernachtungsmöglichkeiten auf halber Strecke und was für welche.

Hatte gestern Morgen nach dem Extremtrip schon kleinere Motivationsprobleme, zudem hatte ich ständig das Bild des gemütlichen Sonntags-Frühstücks zu Hause vor Augen.

Entschädigung dann am frühen Nachmittag in einer wunderschön am Ufer des Kavango gelegenen Lodge, kühles Bier, Sundowner Bootstrip auf dem Kavango, feines Dinner,…

Bestens regeneriert rollte es dann heute viel leichter bis Rundu.

Die Strecke welliger und die nicht endenden Geraden, Namibia zeigt hier im Norden  sein “afrikanisches” Antlitz, kleine Kraals, in der Regel eingezäunt, auf den langen Strecken im Unterschied zu Sambia keinerlei Ansiedlungen mit minimaler Infrastruktur, d.h. kein Essen/Trinken on the road.

Und die Menschen ( im Vergleich zu Sambia/Malawi ):

Die Mehrheit reagiert auf den weißen Radler zurückhaltend bis teilnahmslos, selbst viele Kinder.

Andererseits, spricht man sie an, zeigen sie sich hilfsbereit und kommunikativ.