Es waren 165 km von Nkurunkuru nach Okongo, die muss man schaffen, wenn man ohne Zelt reist, das eine Übernachtung irgendwo in der Pampa ermöglichte, denn dazwischen ist einfach Nichts.

Und nach etwa 30 km ist Schluss mit  schönen afrikanischen Bildern ( siehe gestern ), nur noch  Busch rechts, Busch links und immer geradeaus, Menschen Mangelware, eher noch Rinder  und Ziegen, hätte die Kurven zählen sollen, Alternative die wenigen Autos, habe ich tatsächlich fast 2 Stunden lang getan.

Eine Dosis Masochismus ist für solche, in Namibia nicht untypische Strecke schon Voraussetzung.

Gut 30 km vor Okongo ein Motivationsschub, ein Mini-Market, kalte Getränke (für Insider u.a. Savanna Dry, der beste Cider der Welt), dazu ungemein freundliche Menschen, unter dem einzig Schatten spendende Baum wird ein Stuhl für mich gerichtet , ein Junge nimmt die leere Wasserflasche vom Rad, um sie aufzufüllen. Nette Gespräche  ("Have your bike an engine ?")