Conchita Matthys  (18)

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Am April  bin ich nach Deutschland geflogen für einen Monat. Das war ein  10-Stunden Flug nach Frankfurt und dann noch eine Stunde nach Hamburg, wo meine erste Familie gewartet hat.

Die erste Familie hat in Zapel-Hof gewohnt. Das war ein sehr kleines Dorf. Es gab nur zwei Straßen und einen Arzt. Die größere Stadt, Schwerin, war eine Stunde weg. Ich bin zur Schule mit den Kindern gegangen und auch Segeln. Das war eine sehr besondere Erfahrung. Wir sind auch am Wochenende nach Berlin gefahren mit dem Wohnmobil. Berlin war so cool. Die alten Gebäude, das Essen, die Einkaufszentren, die Menschen. Ich bin auch nach Rostock gefahren mit der ersten Familie in die Eiswelt. Das war so kalt.

Nach zehn Tagen mit meiner erste Familie bin ich mit dem Zug nach Hamburg gefahren. Hamburg war am Besten. Ich habe gesagt, das ist so das „Europäische New York". Mit meiner zweiten Familie habe ich nicht so viel getan, weil sie gesagt hat, ich darf machen, was ich möchte. Wir haben Live Musik gehört. Wir haben den Hafen angeschaut und sind ins Fashion Museum gegangen. Ich bin auch alleine in die Stadt zum Einkaufen gegangen.

Meine dritte Familie wohnt in Bremen. Bremen war auch schön. Ich habe ganz viel mit meiner dritten Familie gemacht. Wir haben Tanzen und Theater gemacht. Wir haben ins Kino gegangen und das erste Mal Laser Tag gespielt. Das war total nett. Natürlich waren wir auch einkaufen und sind durch die Stadt gelaufen.

Alle meine Familien waren so nett und hilfsbereit, die Eltern und die Kinder. Sie haben mich die ganze Zeit gefragt, ob ich okay bin oder ob ich noch etwas möchte.

Ich möchte Danke sagen an die Deutsche Namibische Gesellschaft und Goethe Zentrum für die Möglichkeit, nach Deutschland zu fliegen. Das war ein „Once in a lifetime" Erlebnis.