Er ist einer der bekanntesten und populärsten Musiker Namibias und hat mit „Beautiful World“ jüngst sein viertes Album veröffentlicht. Der Titel ist für den Sänger, Gitarristen und Songwriter Elemotho ein Bekenntnis. „Egal, was um uns herum in der Welt auch an schlimmen Dingen passiert, ist unsere Erde doch ein schöner Ort“. Bei seinem vierten Konzert in Frankfurt geht es Elemotho eindeutig darum, Positives auszustrahlen.
Und es gelingt ihm gemeinsam mit dem Gitarristen Samuel Batola und dem Perkussionisten David Gadea aus Valencia, der erstmals bei der Tour dabei ist, auch mühelos sein Publikum mitzureißen.
Elemotho ist ein Mann der Wüste. Geschichtenerzähler am Lagerfeuer haben ihn dazu inspiriert Lieder zum Mitsingen, Mittanzen wie auch zum Zuhören zu schreiben. Es sind Lieder in seiner Muttersprache Setswana, in weiteren namibische Sprachen, in Englisch und Spanisch. Die Texte sind bildreich und Stories aus dem Leben, engagiert, politisch oder erzählen von Menschlichkeit, Liebe und Heimat. Mit einer Mischung aus Blues, Afro-Pop, Reggae und Folk-Pop macht Elemotho Musik, die die Herzen der Menschen berührt. Und die Spielfreude auf der Bühne war sichtbar, so dass es ein Vergnügen war dabei zu sein.